Kraft für die Region!

Klimatisieren

Klimaanlage unterstützen

Eine Klimaanlage verbraucht viel Energie. Deshalb gilt es, sie nach Möglichkeit zu unterstützen. Während die Anlage läuft, sollten Türen und Fenster geschlossen bleiben, um eine zusätzliche Wärmezufuhr zu verhindern. Auch das Schließen von Rollos und Vorhängen hilft, weniger Energie fürs Kühlen zu verbrauchen. Um den „Kühlschrank-Effekt“ zu vermeiden, sollte es im Haus höchstens sechs Grad Celsius kälter sein als draußen.

Klassenbewusstsein

Die einfachen portablen Raumklimageräte haben die gleichen EU-Energieeffizienzklassen-Labels wie alle anderen Elektrogeräte. Der Mehrpreis für ein Gerät aus einer höheren Effizienzklasse lohnt sich. Ein langer heißer Sommer – und schon hat die eingesparte Energie den Preisunterschied ausgeglichen.

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Am besten fühlt man
sich bei einer mittleren
Luftfeuchtigkeit und
Raumtemperatur.

Extratipp

Wie kühlt was?

Das Haus soll kühler werden. Aber welches Gerät soll es sein? Kurz: Ohne großen Aufwand zu nutzen sind nur die mobilen Kompaktgeräte. Man schließt sie einfach an die Steckdose an. Vorteil: Sie können von Raum zu Raum verschoben werden. Nachteil: Sie können große Räume kaum ausreichend kühlen. Für eine umfassende Kühlung sind Split-Klimageräte zu empfehlen, sie haben mehr Kraft. Sie bestehen aus einem Innenteil mit Verdampfer und Ventilator, welches über Kältemittel-Leitungen mit dem Außenteil verbunden ist. Im Außengerät sitzt der lärmende Kompressor. Das hat den Vorteil, dass es im zu kühlenden Raum ruhig bleibt. Die Innenteile der Split-Geräte lassen sich an der Wand, am Boden oder in eine Zwischendecke installieren. Ein weiteres Plus: Ein Außengerät kann mehrere Innengeräte bedienen, das heißt mehrere Räume gleichzeitig kühlen (Multi-Split-System). Unflexibel sind sie dagegen beim Einbau. Da sollte ein Kälteanlagen-Techniker ran. Mit Montage kostet eine Split-Anlage mit 2,7 Kilowatt rund 1700 Euro.

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